Nachdem uns im Santitos bei der Schaaner Tennishalle trotz Reservation niemand öffnete und die Braustube in Schaan an Dienstagen Ruhetag hat, haben wir spontan das Dolce Gusto in Schaan, wo wir am 21. Januar 2020 schon einmal zu Gast waren (21.01.2020: Dolce Gusto, Schaan), besucht. Gott sei Dank fanden wir an diesem Tag, an dem echt ein wenig der Wurm drin war, dort noch freie Plätze.
Wir haben folgendes schnabuliert, wobei wir danach wirklich satt waren. Selbst unsere grossen Esser kämpften damit, alles aufzuessen.
Auswertung:
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Eigentlich hatten wir für diesen Dienstag im Santitos in Schaan reserviert. Da wir dort jedoch vor verschlossenen Türen standen, gab es statt Tacos und Enchiladas, Pizzas und Gnocchi im Dolce Gusto. Geschmacklich hat es im Dolce Gusto soweit gepasst. Leider erhielten nicht alle Mitglieder der lustigen Tafelrunde die richtig bestellten Speisen. Der Zahlungsablauf könnte etwas speditiver sein. Der grösste Kritikpunkt am Restaurant sind die im Verhältnis zu den Stühlen viel zu hohen Tische. Eine gemütliche und ergonomische Sitzposition sieht anders aus. Hier müsste unbedingt in neues Mobiliar investiert werden.
Ein Restaurant, bei dem Bilder von Sophia Loren, Adriano Celentano und Fernandel (Fernand Joseph Désiré Contandin) an der Wand hängen, kriegt bei mir gleich einen dicken Pluspunkt. Das Essen hat mir vorzüglich geschmeckt, der Salat war lecker und die Pizza ebenfalls. Beim Salat muss ich allerdings einen kleinen Minuspunkt geben, da ich die französische Sauce mit der Lupe suchen musste. Ein bisschen mehr Sauce wäre begrüssenswert gewesen. Für den Menüpreis von CHF 24.- bekommt man jedoch mehr als genug zu essen, die Pizzen sind allesamt sehr gross. Die zu hohen Tische sind mir auch negativ aufgefallen, allerdings hatten diese den Vorteil, dass man sich wieder wie ein kleiner Junge fühlen konnte 🙂
Das Menü im Dolce Gusto versprach Piccata Milanese, was mich beim Durchlesen sehr gefreut hat. Mit einer Tomatensuppe vorweg eine tolle Kombination. Die Mehrheit am Tisch haben das Pizza-Menü bestellt, nur mein Tischnachbar (Menü 1) und ich (Menü 2) nicht. Der Kellner ist mit zwei Menü 1 zum Tisch gekommen, was mich bereits zweifeln liess. Er hat das übrige Menü 1 dann weggetragen, ist jedoch kurze Zeit später wieder gekommen und hat mich informiert, dass in der Küche leider ein Fehler unterlaufen ist und es nochmals 10 Minuten brauche. Oder ich könne das Menü 1 nehmen, das direkt serviert werden könne. Aus zeitlichen Gründen habe ich dies dann gemacht, das Menü 1 war jedoch nicht mehr so heiss. Dennoch sehr fein zubereitet! Bis auf eine Entschuldigung, dass in der Küche was falsch gelaufen sei, ist jedoch nichts herausgesprungen. Da hätte ich mir schon erwartet, dass der Espresso aufs Haus geht. Der Zahlungsprozess war sehr mühsam und ineffizient.